Abstract Durch Deprotonierung der Sulfiminium-sulfate wurden erstmals die reinen Sulfimine (CH 3) 2 SNH und (C 2 H 5) 2 SNH dargestellt,. Sie sind nur in festem Zustand unterhalb von− 30 stabil. Die zahlreichen beim thermischen Zerfall gebildeten Stoffe sprechen für eine Teilweise Rückspaltung der Sulfimine in Thioäther und das Imenradikal. Weitere Eigenschaften und Reaktionen der Sulfimin-Basen werden mitgeteilt.