Abstract Thionester sind aus freien Imidsäureestern und Schwefelwasserstoff leicht zugänglich 1–3), Bei längerer Reaktionsdauer tritt dabei jedoch Sekundärreaktion des Thionesters mit dem gebildeten Ammoniak zum Thioamid ein. Diese Komplikation sowie das unbequeme Arbeiten mit den empfindlichen freien Imidsäureestern läßt sich vermeiden, wenn man die rohen Imidsäureester-hydrochloride in Pyridin einsetzt. Beim Einleiten von ...