Abstract Welches Potential hat der Peentamethylcyclopentadienylligand Cp* in der Diphosphenchemie? Eine erste Antwort gibt die Synthese des kristallinen Diphosphens Cp*- P= P-Cp* aus Cp* PCl 2: Die beiden Cp*-Liganden stabilisieren die P= P-Bindung kinetisch, führen zu einer fluktuierenden Struktur (entartete [1.5]-Sigmatrop Umlagerungen) und lassen sich durch sperrige Amino–oder Alkylliganden Sukzessive ersetzen.